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Der Kiebitz braucht auch in diesem Jahr wieder unseren Schutz. Wir Landwirte können helfen den Rückgang der Kiebitze zu stoppen: Ab Mitte März beginnt der Vogel auf den oft noch unbestellten Mais- oder anderen Sommerungsflächen seine Brut einzurichten. Daher kann es zur Konkurrenz mit der zeitgleich beginnenden Feldbestellung kommen.
Daher bitten WLV-Kreisverband, Landwirtschaftskammer NRW, Kreisjägerschaft Warendorf und Kreis Warendorf um Ihre Mithilfe: Zum Schutz der Nester reicht es oft aus, das Gelege bei der Bodenbearbeitung und Saat zu umfahren und beim Ausbringen von Düngern und Pflanzenschutzmitteln mit Kübel oder Brettchen kurz abzudecken. Um Sie dabei zu unterstützen, bietet eine Gruppe aus Jägern, Vertretern der Landwirtschaft und der Biologischen Station an, Nester zu markieren.
Unter diesem Motto hat die Kreisjägerschaft (KJS) Warendorf weitere 120 tierschutzgerechte Lebensfangsysteme und über 200 Fangmelder für Ihre Mitglieder beschafft- über 100.000€, die die Jäger des Kreises für Niederwildhege und Biodiversität aus eigener Tasche in die Hand nehmen. Die Investition ist das eine, der Einbauen der Fallen und die Betreuung das andere. Doch die Bereitschaft zu beidem ist da: Waschbär und Maderhund sind mittlerweile im gesamten Kreis vertreten und auch die Besätze von Fuchs und Co. sind in die Höhe gegangen und wirksam nur mit Fangjagd zu begrenzen. Und da ist Machen halt besser als Wollen. Bei einem Nahrungsbedarf von 150 kg tierischer Biomasse pro Fuchs und Jahr kann man sich leicht vorstellen, welche Effekte eine konsequente Raubsäugerbejagung auf die Populationen der Beutetiere haben kann.
Vor wenigen Tagen ist im Schutzgebiet Disselmersch in Lippborg (Kreis Soest) ein Schoof Zwerggänse (anser arythropus) aus Schweden gelandet, die auf ihrem Weiterflug in die Niederlande den Kreis Warendorf überfliegen werden. Die in Europa äußerst seltenen Tiere stammen aus dem „Projekt Fjällgas“ (Projekt Zwerggans) des Schwedischen Jagdverbandes, das zum Ziel hat, den in Europa gefährdeten Wildbestand zu stützen. Innerhalb der EU-Grenzen liegt der einzig bekannte Brutplatz der Zwerggänse in Lappland in der Nähe von Arjeplog. Der schwedische Jagdverband leitet das Artenschutzprojekt im Rahmen des schwedischen Naturschutzplans. Die in Lippborg gelandeten Vögel stammen aus einer Handaufzucht, die den Wildbestand stützen sollen. Der Projektleiter, Niklas Liljebäck, freut sich über den Ausflug seiner Zöglinge: „Wenn sie nächstes Jahr ins Brutgebiet nach Lappland zurückkommen, wäre das ein Meilenstein für unser Projekt und ein riesiger Schritt vorwärts, um den Wildbestand zu stützen.“ Auch die lokale Jägerschaft hat die sehr seltenen Gäste im Kreis Soest und Warendorf bereits beobachten können. „Einmal mehr bedeutet dies jetzt für uns: „Augen auf bei der Gänsejagd“, sagt der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Warendorf, Dr. Hermann Hallermann. Erhöhte Vorsicht sei auch deshalb geboten, weil die geschützte Zwerggans nur schwer von den derzeit jagbaren Gänsearten – und dazu zählen Kanada-, Nil- und Graugans – zu unterscheiden sei. „Ein charakteristisches Merkmal der Zwerggans ist ihre große, weiße Blässe über dem Schnabel, weshalb sie auch oft Zwergblässgans genannt wird“, so der KJS-Vorsitzende. Dieser sichert dem Projekt die volle Unterstützung der Jäger zu. „Da Artenschutz ebenso wie die Hege und Pflege bei uns Jägern höchste Priorität genießt, wollen wir unser Möglichstes tun, um den Bestandsschutz der Zwerggans zu sichern“, erklärte Dr. Hallermann. Schließlich werde auch der Bestandsschutz für Fasan und Rebhuhn von den Jägern in ähnlichem Umfang betrieben.
Markus Degener
Keitlinghauer Str. 5
59302 Oelde
Tel. 02522 8309 263
Saatgutaktion
An die Obleute für Naturschutz in der KJS Warendorf
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch in diesem Jahr führt die Kreisjägerschaft wieder mit Unterstützung des Kreises Warendorf die Saatgutaktion durch.
Es stehen insgesamt 3500 Euro zur Verfügung. Sollte die Nachfragemenge so groß sein wie im vergangenen Jahr, wäre das eine Förderung von rund 1 Euro pro Kg, so dass die Mischung dann rund 1,97 Euro pro Kg kosten dürfte.
Bestellung bitte über die Hegeringe bis zum 29.03.2017 per mail an Heiner.Selhorst@lwk.nrw.de. Die Abholung kann am 06.04. und 07.04. während der Geschäftszeiten in Everswinkel erfolgen.
Unzählige Rehe, Fasane, Kitze und Hasen lassen jährlich bei landwirtschaftlichen Ernte- und Mäharbeiten ihr Leben. Da der Schutz des Niederwilds bei vielen Jägern oberste Priorität genießt, lässt die Kreisjägerschaft Warendorf nun Taten folgen: In einer Gemeinschaftsaktion mit dem Landwirtschaftlichen Kreisverband, der Landwirtschaftskammer und dem Kreis Warendorf wurden jetzt 125 akustische Wildretter angeschafft, die über die Hegeringe kreisweit an Landwirte und Lohnunternehmern zu einem vergünstigten Preis von 25 Euro abgegeben werden. Dieser Sonderpreis ist nur möglich, weil der Kreis Warendorf diese Aktion mit 2000 Euro und die Kreisjägerschaft mit 1.150 Euro unterstützt.
Alljährlich findet das Arbeitstreffen der Naturschutzobleute Anfang des Jahres statt, um Aktivitäten aus dem zurückliegenden Jahr nochmal aufzugreifen und anstehende Tätigkeiten für das bevorstehende Jahr zu planen.
Vorrangig ging es am 23.02.2015 um die jährliche Saatgutaktion der Kreisjägerschaft Warendorf ( Naturschutzfläche aus Jägerhand ), die sich in diesem Jahr zum 11. Mal jährt.
„Energie durch Wildpflanzen“ lautete das Thema der Flächenbegehung, zu der Herbert Winkelströter, Obmann für Naturschutz in der Kreisjägerschaft Warendorf, alle interessierten Jäger nach Oelde-Sünninghausen geladen hatte. Hier haben sich einige mutige Landwirte entschlossen, einen freifinanzierten, auf fünf Jahre angelegten Feldversuch, übrigens den ersten und einzigen seiner Art im Kreis Warendorf und in NRW, durchzuführen.
Kreis Warendorf (gl). Spätsommeridyll an der Lambertistraße in Ahlen-Vorhelm: Auf der Wildblumenwiese von Hermann Stratmann summen die Bienen, es surren die Insekten, und Zitronenfalter fliegen unbeschwert zwischen den bunten, gelb, rot, lila und weiß blühenden Blumen hin und her. Dieses beschauliche Bild erfreut nicht nur das Auge des Betrachters. Der ca. 1000 Quadratmeter große Blühstreifen hat einen viel tieferen Sinn: Wildblumenäcker bieten dem Niederwild und Kleinlebewesen dringend benötigten Schutz und Rückzugsmöglichkeiten, sie liefern dem Wild Nahrung, wovon auch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten gerne profitieren. Diese Vorteile weiß die Kreisjägerschaft Warendorf zu schätzen. Seit zehn Jahren schon führt sie die Saatgutaktion für Wildblumenwiesen durch, unterstützt die Hegeringe bei dieser Tier- und Naturschutzmaßnahme. „Wir haben in den letzten zehn Jahren bereits 40.000 Kilogramm Wildblumensaat im gesamten Kreis aufgebracht, haben in diesem Zeitraum über 4000 Hektar begrünt“, berichtet Herbert Winkelströter, Obmann für Naturschutz in der Kreisjägerschaft, beim jüngsten Ortstermin nicht ohne Stolz.
Alljährlich findet das Arbeitstreffen der Naturschutzobleute aus der Kreisjägerschaft Anfang des Jahres statt, um Aktivitäten aus dem zurückliegenden Jahr nochmal aufzugreifen und anstehende Tätigkeiten für das bevorstehende Jahr zu planen. Vorrangig ging es am 17.02.2014 um die jährliche Saatgutaktion der Kreisjägerschaft Warendorf ( Naturschutzfläche aus Jägerhand ), die sich in diesem Jahr zum 10. Mal wiederholt und bisher immer sehr gut angenommen wurde. Es wurden ab dem Jahr 2005 bis 2013 insgesamt 36.960 kg Blühmischung den Gründstückseigentümern zur Verfügung gestellt, um allen Tieren in der Agrarlandschaft Rückzugsrefugien zu schaffen. Hierfür bekam die Kreisjägerschaft im Jahr 2008 den vom LJV/NRW ausgeschriebenen „Biotop- Hegepreis“ verliehen, der mit 2.000,- € belobigt wurde.
Saatgutaktion 2013 „Naturschutzfläche aus Jägerhand“ der KJS-Warendorf
Waidmannsheil, sehr geehrte Jagdpächterinnen und Jagdpächter,
wie im Vorfeld schon angekündigt, möchte ich Ihnen heute endgültige Angaben zur Saatgutaktion „Naturschutzflächen aus Jägerhand“ der KJS-Warendorf machen.
Das Saatgut kann von Ihnen bis zum 10.04.2013 bei Ihrem Hegeringsleiter oder beim Naturschutzobmann KJS/WAF (Herbert Winkelströter; 59227 Ahlen; Eichenhain 8; Tel. 02528-1036; Mobil:01714769303; Mail:h.winkelstroeter@revierberatungsstelle.de), bestellt werden.
Die Abholung des Saatgutes ist durch einen Vertreter Ihres Hegeringes am Donnerstag 18. April 2013 oder Freitag 19. April 2013 bei der Firma Bruno Nebelung; 48351 Everswinkel; Freckenhorster Straße 32; Tel. 02582-670233 in der Zeit von (8.00 – 12.45 und 13.30 – 16.00) vorgesehen.
Das Saatgut hat in diesem Jahr einen Preis von 3,03 € /kg (inklusive 7 % Mehrwertsteuer).
Zuwendungen der KJS/WAF und Kreis/WAF werden noch vom Preis abgezogen!
Ihr Hegeringsleiter wird Sie informieren, wann und wo das Saatgut in Ihrem Hegering verteilt wird, damit eine reibungslose Abwicklung bei der Aushändigung gewährleistet ist.
In Erwartung Ihrer aktiven Beteiligung bei der Saatgutaktion der Kreisjägerschaft Warendorf
mit jagdlichem Gruß
WM Herbert Winkelströter Obmann für Naturschutz der Kreisjägerschaft Warendorf e.V.
Maisflächen durch blühende Feldstreifen auflockern
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Maisflächen durch blühende Feldstreifen auflockern
Waidmannsheil, sehr geehrte Jagdpächterinnen und Jagdpächter,
wie im Vorfeld schon angekündigt, möchte ich Ihnen heute endgültige Angaben zur
Saatgutaktion „Naturschutzfläche aus Jägerhand“ der KJS-Warendorf machen.
Das Saatgut kann von Ihnen bis zum 13.04.2012 bei Ihrem Hegeringsleiter oder beim
Naturschutzobmann KJS/WAF
Saatgutaktion 2011 „Naturschutzfläche aus Jägerhand“ der KJS-Warendorf
(18.3.2011) Waidmannsheil, sehr geehrte
Jagdpächterinnen und Jagdpächter,
wie im Vorfeld schon angekündigt, möchte ich Ihnen heute
endgültige Angaben zur Saatgutaktion „Naturschutzfläche aus Jägerhand“
der KJS-Warendorf machen.
Die Saatgutbestellungen können von Ihnen bis zum 15.04.2011
bei Ihrem Hegeringsleiter oder bei mir ( Herbert Winkelströter; 59227
Ahlen; Eichenhain 8; Tel. 02528 -1036, Mobil: 01714769303), schriftlich
oder telefonisch eingereicht werden.
Die Abholung des Saatgutes ist durch einen Vertreter Ihres
Hegeringes am
Mittwoch 20.April 2011 oder Donnerstag 21.April 2011 bei der
Firma Bruno Nebelung; 48351 Everswinkel; Freckenhorster Straße 32; Tel.
02582-670233
in der Zeit von ( 8.00 – 12.45 und 13.30 – 16.00 ) vorgesehen.
Das Saatgut hat in diesem Jahr einen Preis von 2,44 € / kg
(inklusive 7 % Mehrwertsteuer).
Ihr Hegeringsleiter wird Sie informieren, wann und wo das
Saatgut in Ihrem Hegering verteilt wird, damit eine reibungslose
Abwicklung bei der Saatgutaushändigung gewährleistet ist.
In Erwartung Ihrer aktiven Beteiligung bei der Saatgutaktion der Kreisjägerschaft Warendorf
mit jagdlichem Gruß
ROJ Herbert Winkelströter
Obmann für Naturschutz der Kreisjägerschaft Warendorf e.V.
Das Neue Blühstreifen-/Blühflächen-Programm des Landes NRW ab Juli 2010
(18.3.2011) Ein neuer interessanter Vertragsnaturschutz- bzw. Hegeansatz wird das vom Land NRW künftig
angebotene Blühstreifen-/Blühflächen-Programm sein.
Hier die kurze Skizzierung dieser Agrarumweltmaßnahme:
Antragstellung (durch Flächenprämie berechtigte Landwirte) bei der Kreisstelle der Landwirtschaftskammer - Standort Warendorf - bis 30.06.2011 - wird bis Ende Antragsjahr bewilligt – dann immer bis zum 15. Mai Auszahlungsantrag stellen.
Fünfjährige Vertragslaufzeit, Beginn 01.07.2011- Flächengröße muß 5 Jahre zur Verfügung stehen (Pachtflächenabgabe)
Förderhöhe: 950 Euro je Hektar, zusätzlich! zur sog. Flächenprämie; erste, jeweils jährlich rückwirkende Auszahlung im Herbst 2012
Flächengröße: bei Blühstreifen mindestens 6 m – 12 m maximal entlang der Schlaggrenzen oder innerhalb des Schlages bis max. 20 % der Schlaggröße; bei Blühflächen maximal 0,25 ha je Schlag und auch nur maximal 1 Blühfläche pro Schlag; beide Formen nur auf Ackerflächen ( Ackerflächen in diesem Sinne sind Flächen die seit 3 Jahren genutzt wurden).
Herrichtung der Blühstreifen/Blühflächen frühestens zur Herbstaussaat 2011, letztmöglicher Aussaattermin 15. Mai 2012
Standortwechsel der Blühflächen und Blühstreifen innerhalb des Fünfjahreszeitraumes grundsätzlich möglich, aber nicht empfohlen (nur in gleichem Umfang ab dem 2. Jahr)
Verwendung nur von festgelegten Saatgutmischungen - (z. B. Ackerschonstreifenmischung – mehrjährig: Aussaatmenge 35 kg/ha; einjährig: jetzt auch Absenkung auf 10 kg/ha erlaubt, dies gilt nur für ASR-Mischung einjährig
Möglichkeit für Pflegemaßnahmen, (Mulchen und Mähen z. B. bei Distelproblemen nur ausserhalb der Zeit - 1. April bis 31. Juli erlaubt)
Keine Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
Keine Nutzung des Aufwuchses z. B. für Futterzwecke erlaubt
Nachsaaten in den Folgejahren möglich
Bagatellgrenze beachten: Mindestauszahlungsbetrag = 475 Euro je Antragsteller, das bedeutet mindestens 0,5 ha Antragsfläche